Ausgangspunkt des Szenarios war ein havarierter Learjet auf dem Gelände des Flughafens. Mittels Hebekissen sollte der Flieger angehoben werden für eine entsprechende Bergung.
Bevor die Hebekissen unter Rumpf und Flügeln zum Einsatz kamen, konnten unter Leitung von ESS Truppführer Stephan Ringel an verschiedenen Stellen der Außenhaut Prismen angeklebt werden, die als feste Messpunkte dienten. Mittels Tachymeter wurden diese über Laser anvisiert und kleinste Bewegungsänderungen registriert. Bei einsturzgefährdeten Gebäuden eine sichere Methode für den Eigenschutz der Rettungskräfte. Bei dieser kleinen Übung konnten sich die THW-Helfer einen Einblick in die Arbeit des Einsatzsicherungssystems verschaffen.
Genauso interessant war die Arbeit mit den Bergungskissen, die im Rahmen der Flugzeugbergung deutlich größer dimensioniert sind als die Hebekissen beim THW.
Die Zusammenarbeit mit der Flughafenfeuerwehr wird auch im Laufe des Jahres noch weiter intensiviert werden. Auch für den ESS-Trupp werden sich daraus neue Übungsszenarien ergeben.