MoFüSt Fortbildung in Paderborn - THW Fachgruppe N stellt sich vor

Im Rahmen einer Fortbildung der MoFüSt der Bezirksregierung Detmold hatte das THW Paderborn die Möglichkeit, die Fachgruppe N mit ihrer Ausstattung zu präsentieren. Dabei zeigten Helfer am Airport Paderborn, welche Möglichkeiten der Notversorgung und -instandsetzung zur Verfügung stehen.

Um im Katastrophenschutz gemeinsam jede Lage meistern zu können, sollen die Bezirksregierungen verschiedene Einheiten und deren speziellen Fähigkeiten bündeln. Dazu zählen neben Feuerwehren und Hilfsorganisationen auch das THW. Einsatzschwerpunkte sind hier besonders die Großschadenslagen.

Die MoFüSt – die Mobile Führungsunterstützung – des Landes NRW hatte auf Regierungsbezirksebene in diesem Rahmen eine Fortbildungsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Airport Paderborn.

Gastredner war unter anderem auch der THW Regionalstellenleiter Sascha Meyer aus Arnsberg. Er gab einen Einblick in die Führungsstruktur des Technischen Hilfswerk und stellte die Fachgruppe N vor.

Zuvor hatten Helfer einen Großteil ihrer Ausstattung auf dem Außengelände aufgebaut und so eine praktische Präsentation vorbereitet. Von einer Mannschaftsunterkunft, über Strom- und Pumpenversorgung bis hin zur mobilen Tankstelle und den Transportmöglichkeiten konnten sich die Tagungsteilnehmer ein Bild der Fachgruppe N machen.

Auch die Kollegen des THW Ortsverbandes Büren demonstrierten mit der Einheit Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme (Trupp UL) einen relativ neuen Einsatzschwerpunkt. Mittels Drohneneinsatz helfen sie bei der Erkundung von Schadenstellen aus der Luft oder auch bei der Vermisstensuche.

    Die Elektroversorgung und Beleuchtung - hier die neuen Flächenstrahler - wurden demonstriert.
    Die neue Netzersatzanlage mit 50 kVA zur Stromversorgung mit Lichtmast sorgte auch für Wärme im Zelt.
    Die beiden Drohnen des Trupp UL vom OV Büren konnten besichtigt werden. Die Helfer beantworteten eine Menge Fragen. Leider war keine Flugvorführung möglich.
    Das Zelt war mit Feldbetten und Bierzeltgarnituren ausgestattet worden. Hier sollte eine behelfsmäßige Unterkunft simuliert werden.
    Der Anhänger mit Auffahrrampen, Rungen zum Transport von Langholz und Aufnahmeschlössern für Container zeigt die Multifunktionalität des Fahrzeuges.
    Der Arnsberger Regionalstellenleiter Sascha Meyer zu Beginn seiner Vorstellung des THW
    Mit der mobilen Tankstelle mit einem Fassungsvermögen von 400 Litern Dieselkraftstoff können sowohl THW eigene wie auch Fremdfahrzeuge im Einsatz betankt werden