20 THW-ler hatten jetzt die Möglichkeit, das Gerätehaus sowie die Fahrzeuge und deren Ausstattung zu besichtigen.
„Wir haben zwar nicht so viele Pumpen wir ihr, aber wir können mit mehr Druck“, so Ditz in Bezug auf das Tanklöschfahrzeug TLF 4000. „Die klassische Ausstattung zur Brandbekämpfung ist natürlich vorhanden.“, so Ditz weiter. Highlight seien hier aber die Bustüren, die den Ausstieg mit schwerem Atemschutz, der ja während der Fahrt bereits angelegt werden kann, erleichtern. Außerdem habe man keine ausladenden Türen im Gefahrenbereich wie auf dem Seitenstreifen der Autobahn.
Das Equipment des Hilfeleistungslöschfahrzeuges HLF 20 war für alle Besucher dahingehend interessant, da hier alles Gerät für den Autobahn-Einsatz verlastet ist. Anschlagmittel, akkubetriebener hydraulischer Rettungssatz (Schere/Spreizer), Material zur Absicherung der Unfallstelle und eine Rettungsbühne für die schonende Bergung von Personen aus der LKW-Kabine; Ausstattung, die es in diesen Dimensionen beim THW nicht gibt.
Letztes Fahrzeug, die auf 30 Meter ausfahrbare Drehleiter, stellte der Löschzugführer noch genauer vor. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeit, auch eine Kranfunktion sei möglich, stellte Ditz vor. Das Fahrzeug, zuvor in Frankreich im Gebrauch gewesen, konnte dann von einigen mutigen Helferinnen und Helfern in Funktion getestet werden. Es ging – vom Korb aus vom Löschzugführer gesteuert – einmal auf die maximale Höhe mit einer tollen Aussicht auf die Region.
Der Dank für die fast zwei Stunden Führung durch die Feuerwehrtechnik war danach gewiss.