Jahreshelferversammlung beim THW Paderborn

Zum jährlichen Rückblick auf das vergangene Jahr beim Technischen Hilfswerk (THW) hatte Ortsbeauftragter Hartmut Dahm neben seiner Helferschaft auch Kollegen der Feuerwehr eingeladen. Mit über 17.000 geleisteten Stunden könne man auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken.

Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung neuer Helfer, Weiterbildungen in allen Bereichen, Übungen und Einsätze lassen die hohe Zahl zustande kommen. Aber auch aufgebrachte Zeit für die Materialerhaltung sind darin eingerechnet. Dahms Dank geht hier an die hohe Bereitschaft seiner Helfer, aber auch an deren Angehörige, die diese Einsatzbereitschaft unterstützen. Sehr erfreut war Dahm über Helfer, die sich in der Führungsebene haben weiter ausbilden lassen. Sie übernehmen als Gruppen- oder Zugführer sehr verantwortungsvolle Aufgaben.

Dahm war ebenfalls stolz auf die große Zahl der Junghelfer, die – gut ausgebildet von ihren Jugendleitern – nach Vollendung des 17. Lebensjahres in den aktiven Dienst wechseln.Sascha Meyer, Vertreter der THW-Geschäftsstelle Arnsberg, sprach im Namen aller Mitarbeiter für die gute Zusammenarbeit seinen Dank aus. Er bestätigte die hohe Stundenzahl und ging bei der Verteilung der Diensteinträge weiter ins Detail.Für die Kollegen der Feuerwehr sprach Stadtbrandmeister Ralf Schmitz. Er bedankte sich für die Gastfreundschaft, wenn über das Jahr das THW-Übungsgelände und die Unterkunft regelmäßig von der Feuerwehr zu Ausbildungszwecken genutzt werde. Außerdem sei das THW „ein gern gesehener Partner bei unbequemen Einsätzen, wenn es um die Unterstützung der Feuerwehr im Katastrophenfall gehe. Diese Vernetzung unter den Hilfsorganisationen sei für die Bevölkerung im Paderborner Land äußerst wertvoll.

Da die SPD-Abgeordnete Ute Berg der Einladung zur Jahreshelferversammlung nicht persönlich nachkommen konnte, wurde ihr Grußwort von einem THW-Helfer verlesen. „Wenn es das THW noch nicht gäbe, man müsste es erfinden.“, so ihre einleitenden Worte. Sie machte auf den zunehmenden Bedarf und die Herausforderungen für das THW aufmerksam. Mit ihrer Arbeit möchte Frau Berg die Hilfsorganisationen nach Kräften unterstützen.

Nach einem kurzen bebilderten Rückblick über die verschiedenen Aktionen im Paderborner THW, nahm Hartmut Dahm am Ende der Veranstaltung noch verschiedene Ehrungen vor. Für 10, 20, 25 und 30 Jahre Dienst im Technischen Hilfswerk wurden insgesamt 11Helfer ausgezeichnet. Bei der Ehrung eines Kollegen mit 40 Jahren aktiver Zeit im Ortsverband Paderborn staunten selbst die jungen Helfer nicht schlecht. Vielleicht ein Anreiz auch länger durchzuhalten.